Wie emotionale und mentale Kraft dir helfen können, mutige Entscheidungen zu treffen
Warum unsere Kinder uns ein mutiges Vorbild sein dürfen
Kannst du dich noch daran erinnern, als du ein Kind warst?
Wie sehr bist du einfach für die Dinge losgegangen, die du ausprobieren wolltest, die dich interessiert haben und auf die du deine ganze Neugier gerichtet hast?
Kinder sind aus meiner Sicht deutlicher mutiger als wir Erwachsenen. In ihrer Grundeinstellung ist die Neugier und damit der Drang Neues zu erforschen so stark angelegt, dass ihre Eigenschaft „Mutig zu sein“ sich so ganz nebenbei entfaltet.
Kinder leben stets im gegenwärtigen Moment und machen sich dabei keine Gedanken, was morgen ist bzw. was morgen eventuell sein könnte. Unser erwachsener Verstand rast hingegen regelmäßig von der Zukunft in die Vergangenheit und ist eher selten im gegenwärtigen Moment. Dabei laufen wir stets Gefahr, ganz viel im Leben zu verpassen.
Für Kinder bedeuten Herausforderungen ein Abenteuer. Sie denken darüber nach, wie sie das Abenteuer bestmöglich erleben können und richten damit ihren Fokus auf die Lösungen, anstatt an sich und an ihren Fähigkeiten zu zweifeln.
Kinder verfügen über die wunderbare Eigenschaft sich selbst nicht zu begrenzen und damit haben sie deutlich weniger Angst davor zu scheitern. Sie probieren einfach aus und machen sich dabei keine Gedanken über eventuelle Konsequenzen.
Vielleicht kommt dir gerade der Gedanke, dass Kinder ja auch keine großen Erfahrungen mit Misserfolgen haben, wie wir Erwachsenen.
Die Frage, auf die ich persönlich und auch in meiner Arbeit als Coach immer wieder auf der Suche nach einer Antwort bin, lautet:
Wofür ist es gut, dass wir im Erwachsenenalter häufig vergangene Misserfolge als Referenz und damit als Maßstab (oder vielleicht auch als Ausrede?) für uns nutzen, um uns davor abzuhalten mutig unseren Weg zu gehen? Wie wäre es, wenn wir uns ausschließlich auf unsere vergangenen Erfolge fokussieren würden? Würde das etwas an unseren Entscheidungen ändern? Wie mutig wären wir dann?

Zur aktuellen Podcast-Folge #38 Mut
Es erwartet dich ein neues kraftvoll ergänzendes Format
In der aktuellen Podcast-Folge „Mut“ habe ich dir aus 5 ganz unterschiedlichen Quellen die Bedeutung des Wortes „Mut“ mitgebracht. Falls dich das interessiert und du noch tiefer in das spannende Thema eintauchen möchtest, dann lege dir vorm Einschalten der Folge gerne schon mal Stift und Papier bereit. Es erwartet dich in der Podcast-Folge eine kleine Übung.
Mit dieser Episode starten wir im Wolkenpusterei-Podcast eine neues, wie ich finde, wunderbar ergänzendes und inspirierendes Podcast-Format.
In diesem erwartet dich eine mentale Themen-Reise mit ganz viel Inspiration, Impulsen, Gedanken, möglicherweise einer Prise Philosophie und immer wieder einen Wechsel der Perspektive. Mein Angebot an dich: Nehme dir einfach mit, was du brauchst.
Gemeinsam schauen wir uns in der Folge an, warum es sich lohnt, den eigenen Mut-Muskel liebevoll zu stärken.
Darüber hinaus sprechen wir in dieser Episode darüber,…
Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Inspiration mit dieser Folge.
Wie finden wir als Erwachsene nun unsere innere Stärke, um mutig unseren Weg zu gehen?
Eine Antwort auf diese Frage würde diesen Blog-Artikel wohl in ein Buch verwandeln, für das du womöglich nicht die Zeit hast, um es jetzt zu lesen.
Dennoch möchte ich dir 3 kraftvolle Gedanken zu dieser Frage mitgeben und teile mit dir 3 wertvolle Coaching-Impulse. Ich lade dich ein, diese in einem ruhigen Moment einmal für dich zu reflektieren.

Selbstvertrauen
Damit wir mutige Entscheidungen treffen können, ist es elementar, uns selbst zu vertrauen. Wenn wir uns selbst vertrauen, machen wir uns nicht von der Meinung anderer abhängig oder lassen uns von dieser beeinflussen. Wir gewinnen dadurch eine größere Selbstsicherheit, Herausforderungen anzugehen und mögliche Zweifel oder auch Ängste dabei mitzunehmen. Mit Unterstützung des Selbstvertrauens nehmen wir uns selbst mit all unserem Licht und all unseren Schatten viel besser an und verbessern dadurch auch unseren inneren Dialog. Sobald wir beginnen, uns selbst zu vertrauen, reduzieren wir dadurch die innere Disharmonie.
Innere Blockaden auflösen
Was häufig wie ein unsichtbarer Riese zwischen uns und unserem Mut steht, sind innere Blockaden. Die Herausforderung ist, dass wir diese in der Regel überhaupt nicht bemerken. Innere Blockaden sind uns meist nicht bewusst und doch haben sie einen großen Einfluss auf uns. Innere Blockaden entstehen überwiegend durch Glaubenssätze, die wir uns irgendwann einmal unbewusst zu eigen gemacht haben (wenn dich das Thema Glaubenssätze interessiert, findest du dazu unterhalb des Artikels eine Podcast-Empfehlung). Innere Blockaden können aber auch durch Ängste entstehen, wie die Angst vor Ablehnung oder vor Misserfolg. Auch mangelndes Selbstvertrauen kann ein Grund dafür sein, dass wir uns selbst eher sabotieren als uns freudig und liebevoll für das Erreichen unserer Herzensziele zu motivieren. Aber auch Überforderung und Stress lässt innere Blockaden entstehen.
Eines meiner Lieblings-Tools, um innere Blockaden aufzulösen, ist die Hypnose. Wenn dich das interessiert und du Fragen hast, dann lass uns gerne in den Austausch. Schreibe mir eine E-Mail oder buche dir den einen kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerntermin.
Mentale Strategien für deine innere Kraft
Priorisiere deine Erholung
Mein Coaching-Tipp: Mache alle 90 Minuten einen 5 Minuten Pause. Hilfreich kann sein, dir dafür am Anfang den Timer zu stellen, um dich bewusst an deine Pause zu erinnern. Vielleicht magst du auch ein paar Schritte gehen oder dich vors offene Fenster stellen und bewusst tief ein- und ausatmen oder achtsam ein Glas Wasser trinken.
Fokussiere deine Stärken
Mein Coaching-Tipp: Schreibe dir regelmäßig -wenn möglich handschriftlich - auf, was du gut gemacht hast. Nehme dir dazu gerne am Abend ein paar Minuten Zeit und notiere mindestens drei Punkte.
Akzeptiere was gerade ist - ohne zu bewerten
Mein Coaching-Tipp: Das Üben von Akzeptanz ist ein Lernfeld, das regelmäßig betreten werden möchte. Doch es lohnt sich, innere Widerstände aufzugeben. Das bedeutet nicht, dass du alles hinnehmen musst. Eine vorhandene Situation mit Widerstand zu begegnen, ändert die Situation jedoch nicht. Glücklicherweise hast du den besten Akzeptanz-Sparringspartner immer bei dir: Deinen Atem! Bewusst zu atmen bringt dich achtsam aus dem Kopf in deinen Körper zurückbringt und entspannt gleichzeitig dein Nervensystem.
Wenn du wissen möchtest, welche konkreten Übungsfelder dich darin unterstützen können, deinen Mut-Muskel frei von Muskelkater, dafür jedoch mit viel Freude zu trainieren, dann höre jetzt in die aktuelle Podcast Folge #39 Mut.
Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration beim Anhören, ausprobieren und umsetzen.
Sei gut zu dir!
Alles Liebe
Deine
Nicole
Zu den Links:
Wolkenpusterei-Coaching-Angebote
Ich freue mich darauf, von dir zu lesen
Tierheim Tiere in Not Odenwald e.V.
Podcast-Empfehlung zu diesem Blog-Artikel